Das Projekt

Wohnraumkonzept im Wasserturm
Auf sechs Etagen entstehen fünf exklusive lichtdurchflutete Luxuswohnungen mit Wohnflächen von 115* bis 238* qm. Die oberste Einheit erstreckt sich mit seiner Galerie über 2 Etagen. Es verfügt über zwei Balkone sowie eine großzügige Dachterrasse.

Wohnraumkonzept im Pumpenhaus
Im Nebengebäude, dem ehemaligen Pumpenhaus entstehen zwei weitere Wohnungen. Im 1.OG eine Penthouse-Wohnung mit ca. 150 qm und großzügigem Balkon mit Blick ins Obermaintal. Das darunterliegende Loft hat eine Wohnfläche von ca. 75 qm*.

Wohnraumkonzept Allgemein
Insgesamt entstehen also 7 b a r r i e r e f r e i e Wohnungen mit circa 1.099 qm* Wohnfläche.

Kellerersatzräume, die Haustechnik sowie Räume zur allgemeinen Nutzung der Wohnanlage sind im Erdgeschoß des Pumpengebäudes untergebracht.

Die Turm-und Pumpenhauswohnungen sind über ein separates Sicherheitstreppenhaus erreichbar. Dieses beherbergt auch einen Lift. Zudem werden 5 abschließbare Leichtmetall-Carports sowie 12 weitere PKW-Stellplätze für Bewohner und Besucher erstellt.

Projektierung

Im Vorfeld wurde die technische Machbarkeit des in einigen Bereichen diffizilen Projektes geprüft.

So müssen 50 bodentiefe Fenster nebst nötigen Fensterstürzen, in das bis über 60 cm starke Klinkermauerwerk erschütterungsfrei eingebaut werden, Ebenso ist der im obersten Turmgeschoß befindliche, aus zwei zentrisch ineinander geschalten Betonringen geformte Wasserbehälter, erschütterungsfrei auszubauen. Hinzu kommen Abbruch und Schuttbeseitigung.

Da der Turm baurechtlich als Hochhaus eingestuft wird, ist die sogenannte „Hochhausrichtlinie“ zu beachten. Hierbei sind zwei separate Flucht -und Rettungswege verpflichtend.

Um dies zu ermöglichen entwickelte das Architekturbüro Joachim Schlund aus Bad Staffelstein gemeinsam mit Martin Schramm ein eigenständiges Sicherheitstreppenhaus.

Ein Turm neben dem Turm. Dieser aus formschönen, nicht brennbaren Betonfertigteilen mit feuersicherer Treppenhausanlage und integriertem Lift fügt sich ästhetisch in das bestehende Ensemble.

Somit ist sowohl das 1.OG im Pumpenhaus als auch alle Stockwerke des Turms barrierefrei zu erreichen.

Zusammenfassung:
Die Voruntersuchungen des Projekts „Lichtenfelser Wasserturm“ haben ergeben, dass die zu erwartenden Herausforderungen technisch umsetzbar sind.